Nicht nur das Weiße, sondern auch das Gelbe vom Ei: Proteine

Foto Ei

Unter den Darstellern der Ernährungsnährstoffe nehmen Proteine eine der drei Hauptrollen (neben den Kohlenhydraten und Fetten) ein, da sie ebenso primäre Quelle für die Energiezufuhr des Menschen sind. Bei Proteinen handelt es sich um Eiweiße und damit um Stoffverbindungen, aus denen unsere Körperzellen bestehen. Gerade Fitnessfans setzen auf Proteine auch in losgelöster Form (Shakes, Pulver etc.), da diese als Baustoffe unsere Muskeln aufbauen.
Als bekannter Eiweißlieferant gilt vor allem tierische Nahrung wie Fleisch, Eier oder Milchprodukte. Eine gesündere Alternative dazu sind pflanzliche Eiweißspender wie Hülsenfrüchte, da sie weniger schädliche Fette enthalten.

Besonders gehaltvolle Proteine: unentbehrliche Proteine und Proteine mit hoher biologischer Wertigkeit

Proteine bestehen chemisch wiederum aus verschiedenen Aminosäuren. In der Ernährungskunde wird zwischen unentbehrlichen und entbehrlichen Proteinen unterschieden. Unentbehrliche Proteine sind Eiweiße, die vom Körper nicht selbst gebildet werden können, aber trotzdem lebensnotwendig für ihn sind. Deshalb müssen sie über die Nahrung aufgenommen werden. Schlechte News für Vegetarier: gerade Fleisch enthält die unentbehrlichen Eiweiße. Wenn man ausschließlich über fleischfreie Nahrung diese abdecken will, muss man verschiedene proteinhaltige pflanzliche Speisen miteinander kombinieren (zum Beispiel Hülsenfrüchte mit Getreide). Es wird auch noch zwischen Proteinen mit hoher und Proteinen mit niedriger biologischer Wertigkeit unterschieden. Als Proteine mit hoher biologischer Wertigkeit gelten diejenigen Eiweiße, die von der chemischen Struktur her unserem körpereigenen Protein möglichst nahe kommen. Dabei erfüllen Eier und Milch am besten diese Voraussetzung.

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